Neues Buch von Sandra Kreisler: Jude Sein.

Nachdem Sandra Kreisler in ihren regelmäßigen Podcasts über das Thema Antisemitismus 2.0 in all seinen Facetten spricht, war es vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis es ihre Gedanken und Aufarbeitungen auch zu lesen gibt. Im Verlag Hentrich&Hentrich ist gerade ihr Buch erschienen: Jude Sein. Ansichten über das Leben in der Diaspora.

Sandra Kreisler

Jude Sein.

Ansichten über das Leben in der Diaspora

Sprache: Deutsch
248 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-95565-435-1
Erschienen: 2021
18,00 €

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In 31 kurzen Polemiken, die auf jeweils aktuellen Geschehnissen aufbauen, beschreibt Sandra Kreisler das Gefühl, als Jüdin in Deutschland, Österreich, Europa zu leben. Radikal parteiisch, weil der Gegner übermächtig scheint, benennt sie den ‚Antisemitismus 2.0’, der sich über den vermeintlich rechtschaffenen Weg der Israelkritik ungestört seinen Weg ins Herz unserer Gesellschaft bahnt, und, von Fakten unbeleckt, seine Wurzeln gleichermaßen in linke, rechte und Mainstreamdebatten schlägt.

Dünnhäutig und verletzlich, zugleich bissig und immer wieder auch mit dem berühmten Kreisler’schen schwarzen Humor ausgestattet, offenbaren ihre Essays, wie tief der Antisemitismus immer noch unbemerkt – und vor allem weitgehend unbekämpft – unserer Gesellschaft innewohnt.

Sandra Kreisler

Buchkritik: “Gerechter Zorn” eine Polemik von Daniel Killy über das Buch in der Jüdischen Allgemeinen Zeitung vom 06.05.2021.

Sandra Kreisler

geboren in München, US-amerikanische Staatsbürgerin, als Tochter von Georg Kreisler und Topsy Küppers im direkten Umfeld von Literatur, Theater, insbesondere des literarischen Chansons und des Kabaretts aufgewachsen. Sie arbeitet als freiberufliche Sängerin, Schauspielerin, Wortakrobatin, Lehrerin, Sprecherin, Regisseurin und Autorin und lebt in Berlin und in der Schweiz. Ihr Podcast „Geschüttelt und berührt“ erscheint bei „Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank“.

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